Hast du manchmal das Gefühl, dass deine Website nicht mehr so richtig zu dir passt? Dass du dich mit ihr nicht wohlfühlst?

Da bist du nicht allein.

Das ist einer der häufigsten Gründe, wenn eine Interessentin ein Erstgespräch mit mir bucht. Oft ist der Wunsch nach einem Relaunch oder einem Redesign da.

Es muss aber gar nicht immer so kompliziert sein. Manchmal reichen kleine Anpassungen und alles fühlt sich wieder stimmig an.

Genau hier kann ein Moodboard ins Spiel kommen. Mit nur wenig Aufwand kannst du damit das Design deiner Website neu beleben und sicherstellen, dass sie wieder perfekt zu dir und deinem Business passt.

Warum Moodboard so hilfreich sind

Vielleicht kennst du Moodboards schon aus der Zeit, als du deine Website erstellt oder ein Redesign vorgenommen hast. Aber sie können auch ein grossartiges Werkzeug sein, wenn du einfach nur ein paar Anpassungen vornehmen möchtest. Moodboards helfen dir dabei, schnell zu erkennen, welche Stimmung deine Website aktuell vermittelt und wo du eventuell Anpassungen vornehmen kannst.

Moodboard für die Website - Blau
Moodboard für einen Coach

Wenn du dir die verschiedenen Moodboards ansiehst, die ich erstellt habe, wirst du sofort bemerken, wie unterschiedlich die Stimmungen sein können, die sie ausstrahlen. Jedes Moodboard vermittelt ein einzigartiges Gefühl. Diese visuelle Vorschau ist unglaublich wertvoll, um herauszufinden, welche Atmosphäre du auf deiner Website kreieren möchtest und wo sie allenfalls nicht mehr stimmig ist.

Im Video schauen wir uns vier verschiedene Moodboards an und ich zeige dir, wie schnell du damit eine ganz andere Stimmung vermitteln kannst.

Wie bringst du diese Stimmung auf deine Website?

Sobald du ein Moodboard erstellt hast, dass genau die Gefühle auslöst, die du dir für deine Website wünschst, kommt der nächste Schritt: Wie bringst du diese Stimmung auf deine Website?

Vom Moodboard zur Website

Der erste Schritt: Du legst die exakten Farben fest und notierst dir den Hexadezimalcode.

Das Gleiche gilt für die Schriften. Auch hier ist es wichtig, dass du dir deine Schriften notierst.

Es geht aber noch um mehr:

Denn jetzt wird es konkret. Stell dir noch folgende Fragen:

  • Wie sollen die Button aussehen?
  • Wie die Bilder – Welche Formate, runde oder eckige Ecken …?
  • Was für Icons oder Zeichnungen willst du auf der Website verwenden?

Du kannst das alles selbst in Canva umsetzen oder meinen Webdesign-Styleguide dafür nutzen. Er hilft dir dabei, alle wichtigen Details deines Designs festzuhalten, damit du den stimmigen Look auf deiner Website umsetzen kannst.

In deinem Webdesign-Styleguide legst du die exakten Farben fest, entscheidest dich für die Schriften und wählst die Bilder aus, die genau das Gefühl vermitteln, dass du erzielen möchtest.

Du denkst darüber nach, wie Buttons aussehen sollen, welche Icons du verwenden willst und ob deine Bilder eckig oder mit abgerundeten Ecken sein sollen. Dieser Schritt macht das Design deiner Website greifbar und konkret.

Mit dem ausgefüllten Webdesign-Styleguide hast du dann ein Werkzeug in der Hand, um dein Moodboard erfolgreich auf deiner Website umzusetzen. Du siehst, wie alles zusammenpasst und einen einheitlichen Look schafft, der genau die Stimmung ausdrückt, die du dir vorgestellt hast.

Der Nutzen eines einheitlichen Webdesign-Styleguides

Ein grosser Vorteil eines solchen Webdesign-Styleguides ist, dass er dir nicht nur bei der Website hilft. Du kannst ihn auch als Grundlage für all deine anderen Marketingaktivitäten nutzen. So stellst du sicher, dass dein gesamtes Branding stimmig ist – egal ob auf deiner Website, in Social Media oder in anderen Marketingmaterialien.

Es ist wirklich faszinierend, wie viel Einfluss ein Moodboard auf das gesamte Design deiner Website, ja deines ganzen Marketings haben kann. Mit nur wenigen Klicks kannst du das Erscheinungsbild komplett verändern und eine neue, frische Atmosphäre schaffen.

Wenn du jetzt Lust bekommen hast, deine Website zu überarbeiten, probiere es doch einfach mal mit einem Moodboard aus. Und falls du dir unsicher bist, wie du anfangen sollst, kann ich dir meine Moodboard-Challenge empfehlen. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du dein eigenes Moodboard erstellst und dein Webdesign neu aufstellst.

Ich hoffe, dieser Einblick hat dir gefallen und inspiriert dich, das Design deiner Website mal wieder unter die Lupe zu nehmen. Viel Spass beim Ausprobieren!

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