Es kommt leider immer wieder vor, dass eine Website gehackt wird. Und wenn es passiert, sitzt der Schock meist tief. Aber nicht nur Hacker bedrohen deine Website, es kann auch sein, dass sie nach einem Update nicht mehr richtig funktioniert.

Dann bist du sehr froh, wenn du eine Sicherung deiner Website hast. Damit ersparst du dir viel Arbeit, denn du kannst sie einfach wieder einspielen.

Für diese Sicherung (das Backup) gibt es ein tolles Plugin: UpdraftPlus. Ich zeige dir Schritt für Schritt wie du das Plugin nutzt. Wenn du lieber das Video ansiehst, dann klicke hier.

Nach der Installation von UpdraftPlus

Sobald du das Plugin installiert hast siehst du den Navigationspunkt "Einstellungen".

WordPress Plugin UpdraftPlus

Die Einstellungen findest du auch links in der Navigationsleiste:

WordPress Plugin UpdraftPlus

Nun bist du in den Einstellungen des Plugins UpdraftPlus. Nun musst du nochmals auf "Einstellungen" klicken.

WordPress Plugin UpdraftPlus

Wenn du auf den Button klickst, kannst du alle wichtigen Einstellungen vornehmen. Zuerst solltest du einstellen wie oft du deine Website gesichert haben willst. Ich empfehle dir das täglich zu machen. 

  • Wenn du deine Website sehr häufig aktualisierst, kannst du auch alle 8 Stunden oder ähnliches einstellen. 
  • Wenn du sie sehr selten aktualisierst, reicht möglicherweise auch wöchentlich. Weniger würde ich nicht wählen. 

Im nächsten Schritt trägst du ein wie lange die Updates aufbewahrt werden sollen. Ich empfehle mindestens 7 Tagen. Besser sind 10. So hast du die Möglichkeit relativ weit zurückzugehen, wenn du gehackt wirst.

Oft merkt man es nicht sofort, wenn ein Schadcode eingeschleust wurde und sichert die Website mit dem Schadcode. Da ist es angenehm, wenn du weiter zurückgehen kannst.

WordPress Plugin UpdraftPlus

Nun musst du noch angeben, wo deine Backups gesichert werden. Die Auswahl ist gross. Dropbox oder Google Drive sind nur zwei der Möglichkeiten. Hier solltest du die DSGVO im Auge behalten. Denn in den Sicherungen sind allenfalls auch IP-Adressen gespeichert.

Ich nutze die Möglichkeit die Backups via ftp auf dem Server zu speichern. Wenn du das machst, solltest du die Sicherung auf einem anderen Server speichern als dem auf dem die Website liegt. Sonst kann ein Hacker auch auf diese zugreifen.

Eine weitere Variante, die ich empfehlen kann ist, dass du dir die Backups per Mail schicken lässt. Dann kannst du sie lokal auf deinem PC speichern.

Einige Möglichkeiten sind den Premium-Nutzern vorbehalten, aber ich bin sicher, du findest auch so etwas das zu dir passt.

WordPress Plugin UpdraftPlus

Je nachdem welche Variante du wählst, musst du noch Einstellungen vornehmen. 

Bei der ftp-Variante sieht das so aus:

WordPress Plugin UpdraftPlus

Die restlichen Einstellungen sind üblicherweise korrekt:

WordPress Plugin UpdraftPlus

Ich empfehle dir, das Mail nicht anzuhaken. Sonst bekommst du dauernd Mails, die dir nichts bringen.

Am Schluss noch Abspeichern und alles ist korrekt eingerichtet.

WordPress Plugin UpdraftPlus

Nun ist es soweit und du kannst die erste Sicherung veranlassen. Nachher wird die Sicherung automatisch ausgelöst. 

Selbstverständlich hast du immer die Möglichkeit eine manuelle Sicherung zu veranlassen.

WordPress Plugin UpdraftPlus

Am Besten du überprüfst am Ende noch, dass die Sicherungen korrekt abgelegt wurden.

Wenn du lieber Video schaust, dann gibt es hier noch das Video mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung.

https://claudiabarfuss.ch/wp-content/uploads/02-pin-enable-media-replace.jpg

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte fülle alle Felder mit einem * aus. Deine Mailadresse wird nicht angezeigt werden. 

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
Claudia Barfuss - Die Website-Mentorin WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner