Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal an deiner Website gearbeitet?
Wenn du erst nachsehen musst, dann ist es definitiv zu lange her. Aber keine Angst du bist damit nicht allein. Schade ist es trotzdem. Denn wenn deine Website einfach vor sich hindümpelt, ist sie nicht interessant.
Die häufigsten Fragen, die ich zu diesem Thema von meinen Kunden immer wieder höre, sind:
- Wann soll ich noch an der Website arbeiten?
- Wie erstelle ich einen Blogbeitrag? Ich komme mit der Technik nicht klar.
- Wie kann ich meine Website aktuell halten?
- Wie finde ich die passenden Bilder? Darf ich Bilder von Pixabay nehmen?
- Wie oft soll ich meine Website aktualisieren?
Plane Zeit für deine Website ein
Deine Website ist wichtig! Schliesslich ist sie das Zentrum deiner Marketingaktivitäten. Denn nur auf deiner Website hast du die Kontrolle über deine Inhalte. Auf Social Media können deine Inhalte von heute auf morgen weg sein.
Aus diesem Grund musst du Zeit für die Website einplanen.
Ich weiss, das ist nicht immer einfach, wenn du Kundenprojekte hast, die noch fertiggestellt werden müssen. Deshalb empfehle ich dir in deiner To-Do-Liste einen Platz für deine Website zu reservieren.
Nur wenn du regelmässig Zeit für deine Website einplanst, wird sie aktuell bleiben.
Mehr Tipps wie du Zeit für deine Website findest, bekommst du hier: Keine Zeit für deine Website? Setz Prioritäten
Die liebe Technik
Nie, nie werde ich mit einem Computer arbeiten!! Diesen Satz habe ich 1987 gesagt.
Das war, als ich in der Schule zum ersten Mal mit einem Computer in Berührung gekommen bin. Der Lehrer war genauso überfordert wie wir Schülerinnen.
Natürlich ist es ganz anders gekommen. Heute kann ich mir mein Leben ohne Computer nicht mehr vorstellen.
Aber ich kann sehr gut verstehen, dass die Technik eine Hürde darstellen kann.
Gerade, wenn du nicht regelmässig an deiner Website arbeitest. Denn dann musst du dir immer wieder überlegen wie du „DAS“, das letzte Mal gemacht hast.
Nutze Checklisten
Ich habe im Laufe der Zeit unzählige Checklisten angelegt. Sie sind für mich unverzichtbar geworden. Gerade, wenn es Arbeiten sind, die ich nicht täglich mache, benötige ich meine Checklisten. Sie helfen mir die Arbeit effizient zu erledigen.
Die Checklisten erstelle ich mir sobald ich weiss, dass das eine Arbeit ist, die ich immer wieder machen werde.
Ich notiere mir alle Arbeitsschritte im ersten Durchgang. Danach arbeite ich mit der Checkliste und passe sie, wenn nötig, noch an.
So muss ich nicht mehr über diese Arbeit nachdenken und spare viel Zeit.
Wie du am besten Checklisten erstellst, erklärt Claudia Kauscheder in ihrer Podcast-Episode: Ein Plädoyer für Checklisten und Anleitungen.
Hol dir Hilfe
Wenn du vor einem Problem mit der Technik stehst, findest du fast immer im Netz eine Lösung. Das ist einer der faszinierenden Aspekte des Internets.
Allerdings brauchst du dafür immer Zeit. Denn du musst dir alles zusammensuchen und manchmal funktionieren die Tipps nicht oder sie sind veraltet. Das kann frustrierend sein.
Der effizientere Weg ist, dir professionelle Hilfe zu holen. So bekommst du Hilfe, die auf dich zugeschnitten ist und ersparst dir unnötige Umwege. Oft reicht eine Beratungsstunde aus und du weisst, wie du künftig vorgehen musst.
Bei mir bekommst du die komplette Beratung auf Video zugestellt. So kannst du immer wieder nachsehen, wie wir genau vorgegangen sind.Deine aktuelle Website
Website-Besucher kommen gern zurück, wenn die Website auch immer wieder neue Inhalte bietet. Gleichzeitig zeigt eine aktuelle Website Google, dass es sich lohnt Suchende auf deine Website zu schicken.
Eine Win-win-Situation.
Ein Blog
Ein Blog ermöglicht dir regelmässig neue Inhalte auf deiner Website zu veröffentlichen.
Der Blog kann verschiedene Namen und Inhalte haben. Das können News sein oder wie hier fachlicher Rat.
Am häufigsten findest du im Netz den Namen Blog, aber auch Namen wie:
- Tipps&Tricks
- Aktivstalltagebuch
- Aktuelles oder News
- Fachbeiträge
- Geplauder&Tipps
Mit diesen Namen ist auch schon viel klarer um was es in dem Blog geht.
Wenn du nicht gern schreibst, kannst du statt Blogartikeln auch Videos oder einen Podcast veröffentlichen. Damit wird deine Website immer spannend bleiben.
Die „normalen“ Seiten
Neben dem Blog gibt es auf deiner Website aber auch Seiten wie die „Über mich“ -oder Angebotsseiten etc.
Auch diese Seiten solltest du immer aktuell halten. Schau sie dir regelmässig an und ändere, was nötig ist.
Die Bilder für deine Website
Auch Bilder können ein Stolperstein sein, wenn du deine Website aktualisieren willst. Zu jedem Blogbeitrag gehört auch mindestens ein Bild.
Idealerweise fotografierst du regelmässig und hast so einen Fundus an Fotos, die du für deine Website und Social Media verwenden kannst. So hast du die Nutzungsrechte und kannst die Fotos frei verwenden.
Pixabay und andere Bilddatenbanken
Es gibt viele tolle Bilddatenbanken, mit kostenlosen Bildern. Leider sind die rechtlich nicht wirklich sicher. Gerade wurde hier in der Schweiz eine Frau zu einer Geldstrafe verurteilt, die ein Foto in gutem Glauben verwendet hat. Sie hatte das Foto zwar nicht von Pixabay, sondern von Flickr, aber das Problem bleibt das Gleiche. Hier kannst du den ganzen Artikel dazu lesen.
Deshalb empfehle ich allen Kunden die Fotos selbst zu machen. Das hat auch den Vorteil, dass du einzigartige Bilder hast.
Plane dir für die Bilder genügend Zeit ein. Das ist nichts, was einfach nur so nebenher erledigt werden kann.
Wie oft soll deine Website aktualisiert werden?
Das ist eine Frage, auf die es keine allgemeingültige Antwort gibt. Zuerst einmal ist es ein Unterschied, ob es um den Blog geht oder die Seiten.
Der Blog
Immer wieder wirst du hören, dass du mindestens einen Blogartikel pro Woche schreiben sollst. Ich finde das idiotisch. Wichtiger als die Quantität ist doch die Qualität deiner Artikel.
Du musst etwas zu sagen haben und deinen Lesern wirklich weiterhelfen.
Das heisst nicht, dass du nur 3mal im Jahr etwas veröffentlichen sollst. Mindestens 1mal im Monat sollte es schon sein.
Am Anfang kann das schwierig sein, aber je mehr du veröffentlichst, je einfach wird es. Dazu kommt, dass du mit der Zeit einen grossen Fundus hast. So kannst du auch einen Artikel überarbeiten und aktualisieren. Das spart viel Zeit und ist wichtig, damit alle Artikel aktuell bleiben.
Die Seiten
Ob „Über mich“ oder Angebote. Alles verändert sich im Laufe der Zeit. Ich empfehle meinen Kunden sich ihre Website mindestens 2mal jährlich anzusehen und die nötigen Anpassungen zu machen.
Am besten du notierst dir fixe Termine in deiner To-do-Liste. So vergisst du es nicht.
Ich wünsche dir viel Spass mit deiner Website. Wenn du irgendwo feststeckst und Hilfe benötigst, dann melde dich bei mir für eine Beratungsstunde an.