Wieso ich Newsletter so liebe hast du vor zwei Wochen von mir erfahren.

Immer wieder werde ich von meinen Kunden gefragt, was sie in einem Newsletter schreiben sollen. Es gäbe bei ihnen nicht dauernd etwas Neues.

Das ist klar und es geht nicht (nur) um News, auch wenn es Newsletter heisst. Es geht darum deine Abonnenten zu unterstützen oder sie zu inspirieren.

Ich bin sicher, du findest viele Themen aus und um dein Business die sich dafür eignen.

Damit deine Abonnenten und du aus einem Newsletter viel Nutzen ziehen können, solltest du diese Punkte beachten:

Das kannst du im Newsletter schreiben

Es versteht sich von selbst, dass deine Newsletter den Abonnenten weiterhelfen sollen. Sie möchten etwas lernen, unterhalten werden oder sonst einen Mehrwert bekommen.

Zum Beispiel kannst du

  • deinen neusten Blogartikel mit deinen Abonnenten teilen.
  • ein inspirierendes Zitat mailen.
  • einen bestimmten Kurz-Tipp aus deinem Business versenden.
  • von einem AHA-Erlebnis erzählen. Gerade persönliche Geschichten machen einen Newsletter wertvoll.

Überleg dir immer, was du deinen Abonnenten exklusiv mitgeben kannst. Etwas, das es nur im Newsletter von dir gibt.

Bei mir gibt es zu dem Blogartikel hin und wieder noch eine Checkliste oder etwas Ähnliches, das nur meine Abonnenten bekommen.

Wichtig ist auch, dass sie dabei dich und deine Art besser kennenlernen können. So kannst du Vertrauen aufbauen.

Aus diesem Grund erzähle ich regelmässig auch etwas aus meinem Leben oder teile meine Gedanken mit meinen Lesern.

Das heisst nicht, dass du nicht auch auf deine Angebote oder eine spezielle Aktion hinweisen sollst. Aber eben nicht nur.

Verschicke den Newsletter regelmässig

Wenn du zu deinen Abonnenten Vertrauen aufbauen willst, musst du ihnen regelmässig einen Newsletter senden.

Täglich prasseln neue Mails auf uns ein und wenn du willst, dass du mit deinem Newsletter in den Köpfen der Menschen bleibst, dann musst du ihn regelmässig versenden.

Ideal ist es, wenn der Newsletter 1mal wöchentlich erscheint. Wenn du dir nicht vorstellen kannst, wie du die Zeit dafür finden sollst, dann schick ihn alle 2 Wochen.

Wichtig ist, dass du es regelmässig tust!

Du wirst sehen, sobald du regelmässig schreibst, fallen dir auch immer wieder neue Dinge ein, die du deinen Abonnenten mitgeben kannst.

Zumindest geht es mir so. Als ich vor 4 Jahren begonnen habe meinen Newsletter zu versenden, da wusste ich auch oft nicht so recht was schreiben. Aber je mehr Newsletter ich verschickt habe, je mehr Fragen habe ich auch von den Lesern bekommen.

Da waren Fragen dabei, an die ich nie gedacht hätte. Das hat mich auf viele Ideen für Blogartikel und Newsletter gebracht.

Nimm dir Zeit für die Betreffzeile

Die Betreffzeile ist das Erste, das ein Abonnent von deinem Newsletter sieht. Damit er ihn überhaupt öffnet, muss sie ihn ansprechen. Sie soll ihn «reinziehen».

Aus diesem Grund musst du dir genügend Zeit nehmen, um den Betreff zu schreiben. Mein Tipp:

Schreib nicht nur einen Betreff. Sondern mindestens 5. Dann kannst du den besten Betreff auswählen.

Am Anfang wird das viel Zeit kosten. Aber du wirst sehen, dass es dir immer leichter fällt, je mehr Übung du bekommst.

Der Betreff darf nicht zu lang sein, sonst wird er nicht vollständig angezeigt, deshalb gilt bei längeren Betreffzeilen: das Relevante zuerst.

Eine gute Betreffzeile hat noch einen Vorteil: Sie hilft den Newsletter auch später einfach wiederzufinden.

Nutze ein E-Mail-Marketing-Tool

Auch wenn du deinen Newsletter nur an wenige Mailadressen versendest, ist es wichtig, dass du gleich mit einem E-Mail-Marketing-Tool startest.

Outlook oder andere E-Mail-Programme eignen sich nicht für den Versand. Das geht mit dem Adressverteiler los: Das manuelle Eintragen von E-Mail-Adressen ist sehr mühsam und fehleranfällig. Ausserdem fehlt die Einwilligung der Empfänger (Double-Opt-In), damit der Newsletter DSGVO-konform verschickt werden kann.

Dazu kommt: Wächst dein Verteiler, was er ja soll, dann läufst du Gefahr, dass deine Mailadresse „geblacklistet“ wird. E-Mail-Provider führen „schwarze Listen“, um Spammer auszusortieren. Sendest du über deine reguläre Mailadresse regelmässig gleichzeitig viele Mails, sieht das nach Spam aus.

Aus diesem Grund empfehle ich dir von Anfang an ein spezialisiertes Tool zu nutzen. Das muss auch nicht teuer sein. Viele Anbieter haben ein kostenloses oder günstiges Angebot, solange du nur wenige Abonnenten hast.

Fazit: Social Media zum Trotz ist E-Mail-Marketing immer noch ein sehr effektives Werkzeug im Marketing Mix. Allerdings nur, wenn es auch durchdacht angewendet wird.

Willst du meine Tipps rund um die Website und das Onlinebusiness regelmässig in deinem Postfach? Dann melde dich doch gleich an:

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