Deine Website hat mich gleich angesprochen. Als ich dann die Texte gelesen habe, da habe ich gedacht: «Ja, genau so geht es mir».

Diese Aussage machte eine Interessentin meines Website-Formel-Kurses, die ein Erstgespräch bei mir gebucht hatte. Ich muss vermutlich nicht mehr erwähnen, dass sie noch im Gespräch den Kurs gebucht hat.

So sollte es sein.

Die richtigen Worte zu finden, ist allerdings nicht so einfach. Zumindest für mich. Ich musste einiges ausprobieren, bis die Texte auf meiner Verkaufsseite so gepasst haben.

Neben den Texten gibt es aber noch einige andere Punkte, die wichtig sind, wenn du mit deiner Website Kunden anziehen willst.

Mit der Website Kunden gewinnen

Die meisten meiner Kunden wollen mit ihrer Website vor allem neue Kunden gewinnen. Es ist das ZIEL ihrer Website.

Auf dieses Ziel muss nun alles auf der Website einzahlen.

  • Farben
  • Schriften
  • Bilder und andere Medien
  • Struktur
  • Texte
  • Benutzerführung

Deine Lieblingskunden

Eine Website, die möglichst viele Menschen ansprechen will, wird nie das Feedback auslösen, dass ich am Anfang erwähnt habe.

Wenn du dieses «Ja, genau ich bin angesprochen» jedoch nicht auslöst, dann wird es schwieriger zu verkaufen.

Du kannst deine Lieblingskunden nur so ansprechen, wenn du dir klar darüber bist, wer sie sind und welche Werte sie haben.

Deshalb solltest du hier genügend Zeit investieren, um deine Lieblingskunden richtig kennenzulernen.

Wer bist du?

Bist du eher quirlig oder ruhig? Ja, auch auf dich und dein Business kommt es an, wenn du deine Website erstellst. Denn je besser du mit deiner Website übereinstimmst, umso leichter verkaufst du auch.

Sonst sind die Interessenten irritiert, wenn sie das erste Mal auf dich treffen. Und das erschüttert ihr Vertrauen zu dir.

Mehr zu dir und deinen Lieblingskunden erfährst du im Video:


Mit der Homepage in 3 Sekunden überzeugen

Wenn jemand auf deine Website kommt, dann muss sofort klar sein was du anbietest und wer du bist.

Im besten Fall findet derjenige die perfekte Lösung für sein Problem in deiner Dienstleistung.

Deswegen haben Begrüssungen wie «Herzlich willkommen» auf der Startseite nichts verloren.

Stattdessen formulierst du das Ergebnis deiner Dienstleistung. Du zeigst die Problemlösung auf.

Daneben zeigst du dich auf einem Foto. Idealerweise gleich bei der Arbeit. Auf jeden Fall muss das Foto qualitativ gut sein und du darauf sympathisch rüberkommen.

Weniger ist mehr – Auch bei deiner Website

Eine überladene Website schreckt Besucher schnell ab.

Gerade die Startseite wird oft vollgestopft. Da soll möglichst alles drauf. Schliesslich sollen die Besucher ja über jedes Angebot informiert werden.

Das führt leider nur dazu, dass die Besucher rasch wieder weg sind. Sie werden schlicht erschlagen von all den Inhalten.

Stell dir vor, du hättest einen kleinen Laden. Was würdest du ins Schaufenster stellen?  Alles, was du hast oder eine wohlüberlegte Auswahl?

Das betrifft natürlich nicht nur die Startseite. Gerade auch die Navigation sollte so knapp wie möglich gehalten sein.

Navigationsleiste

Maximal 5 – 7 Punkte sollten es sein. Wenn du mehr unterbringen willst, überlege dir gut, wie du Inhalte zusammenfassen kannst.

Häufig lassen sich Gruppen bilden. Diese haben einen gemeinsamen Oberbegriff, der in der Navigation auftaucht. Die Einzelpunkte finden sich dann in einem Dropdown-Menü wieder. Das ist ein Menü, das nach unten ausklappt.

Das Design deiner Website

Die Farben, Schriften und die Bilder sollen auf deine Persönlichkeit und die Werte deiner Lieblingskunden abgestimmt sein.

Bitte beachte aber diese Punkte:

  • maximal 2-3 Schriften
  • die Überschriften und der restliche Text sollten auf jeder Seite gleich aussehen
  • beschränke dich auf maximal 2-3 Farben
  • nutze die gleiche Bildsprache auf der ganzen Website
  • auf jeder Seite sollte oben die gleiche Navigation zu sehen sein
  • gib allen Elementen genügend Platz = Weissraum

Aber das Wort Design enthält mehr als nur «das schön aussehen» deiner Website.

Die Funktionalität deiner Website

Es geht auch um die Funktionalität. Also zum Beispiel wie du die Besucher an die Hand nimmst und durch die Website führst.

Sagst du den Besuchern, was sie als Nächstes machen sollen? Das nennt man einen Call to Action. Leider werden diese Call to Action sehr oft vernachlässigt.

Und wenn es welche gibt, dann steht da oft einfach «Weitere Infos». Das motiviert überhaupt nicht zum Klicken.

Hier darfst du kreativ sein und wieder die Kundensprache einfliessen lassen.

Schreib zum Beispiel: Oh ja, ich will bei der Homepage-Sprechstunde dabei sein!

Das sagt mir klar, was ich bekomme, wenn ich den Button anklicke.

Zwei Tipps zum Schluss

Versuche dich in deine Lieblingskunden hineinzuversetzen. Überlege dir, wie sie sich fühlen sollen und was sie brauchen, wenn sie auf deine Website kommen.

Vergiss nicht: Eine Website ist nicht in Stein gemeisselt. Du kannst und sollst sie immer wieder anpassen. Damit kannst du Dinge ausprobieren und sehen, wie sie bei deinen Lieblingskunden ankommen.

So lernst du sie immer besser kennen.

Möchtest du deine Website erstellen oder komplett überarbeiten? Dann könnte mein Gruppenkurs «Die Website-Formel» genau richtig für dich sein.

Wenn ja, dann hüpf schnell auf die Warteliste und du wirst sofort informiert, wenn der Kurs im Herbst wieder startet. Ausserdem profitierst du so, falls du dann buchst, von einem tollen Bonus.

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  1. Liebe Claudia, das ist ein sehr informativer Artikel, der sich leicht liest – vielen Dank dafür, dass Du Dein Profiwissen mit uns teilst.
    Lieben Gruß aus Köln von Regine

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