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Lohnt es sich überhaupt noch mit einem Blog zu starten? Diese Frage wird mir immer wieder von meinen Kundinnen gestellt. Gefolgt von der Bemerkung: Es gibt doch schon so viele Blogs zu meinem Thema.

Ja, das ist sicher so. Es gibt zu (fast) jedem Thema viele Blogs und weitere Informationen im Netz. Trotzdem lohnt es sich zu bloggen, denn so wie du dein Thema angehst, macht das niemand anders. DU machst den Unterschied.

Aber ich habe dir auch ein paar Zahlen mitgebracht, die zeigen, dass sich bloggen noch lohnt.

Bloggen lohnt sich – Lassen wir die Zahlen sprechen

Bloggen lohnt sich auf jeden Fall für Corporate-Blogger auch in der nächsten Zeit noch. Also dann, wenn du den Blog nutzt, um deine Marke aufzubauen, sichtbar zu werden und Kunden zu gewinnen.

Websites mit Blogs generieren 55 % mehr Traffic, also Besucher!

80 %! Wow, die Zahl hat mich überrascht.

Natürlich reichen Statistiken nicht aus, um den Wert des eigenen Blogs aufzuzeigen.

Aus eigener Erfahrung kann ich dir jedoch sagen, dass Bloggen wirklich funktioniert. Ich habe durch meine Blogartikel neue Kunden gewonnen und auch spannende Menschen kennengelernt.

Falls du immer noch nicht überzeugt bist, empfehle ich dir, weiterzulesen und mehr darüber zu erfahren, warum das Bloggen sich lohnt.

15 Gründe warum sich bloggen lohnt

Bist du bereits halbwegs überzeugt, dass sich ein Blog lohnt? Dann lies hier weiter, denn ich werde dir weitere Gründe nennen, warum du bloggen solltest.

Du bekommst mehr Besucher für deine Website

Google liebt Websites, die nützliche Informationen bieten und regelmässig mit neuen Inhalten aktualisiert werden. Mit einem Blog erfüllst du diese Kriterien perfekt und erhöhst dadurch deine Chancen bei Google weiter oben in den Suchergebnissen zu erscheinen. So können potenzielle Kunden dich viel einfacher finden und deine Website besuchen.

Mit deinen Blogartikeln kannst du gezielt auf bestimmte Themen und Keywords eingehen, die für dein Business relevant sind. Wesentlich besser als das mit den Seiten auf deiner Website möglich ist.

Zudem lässt jeder Blogartikel, den du veröffentlichst, deine Website wachsen. Denn jeder Artikel ist eine neue Seite, die von Suchmaschinen wie Google indexiert und gefunden werden kann.

Je mehr Artikel du also schreibst, desto grösser wird deine Website - und desto höher sind auch deine Chancen, von potenziellen Lesern und Kunden gefunden zu werden.

Das ist mit einer Website ohne Blog nicht möglich.

Du kannst Vertrauen zu deinen Lesern aufbauen

Klar kannst du auf deiner Website behaupten, dass du die Expertin in deinem Bereich bist.

Aber reicht das auch aus, um das Vertrauen deiner Leser zu gewinnen?

Nein! Du musst ihnen zeigen, was du kannst.

Und wie geht das besser als mit einem Blog? Hier kannst du dein Wissen und deine Erfahrungen teilen, Tipps und Tricks verraten und deine Leser mit Einblicken in deine Arbeit begeistern. So zeigst du, dass du wirklich Ahnung hast und deine Versprechen nicht nur heisse Luft sind.

Deine Stimme auf der digitalen Bühne – ohne, dass du schreien musst

Ein Blog ermöglicht dir auch eine persönliche Beziehung zu deinen Lesern aufzubauen.

Du kannst sie an deinem Businessleben teilhaben lassen und zeigen, wie du tickst.

Sie lernen dich als Mensch kennen. Bloggen gibt dir also nicht nur eine Stimme, sondern auch die Chance, eine persönliche Beziehung zu deinen Lesern herzustellen.

Wenn deine Leser dich besser kennen und schätzen gelernt haben, werden sie eher bereit sein, deine Angebote zu nutzen.

Du wirst also sichtbar, ohne dass du schreien musst, um auf dich aufmerksam zu machen. Deine Blogartikel sprechen für dich.

Du kannst dich mit deinem Blog als Expertin positionieren

Wenn du Artikel schreibst, in denen du deinen Lesern zeigst, wie sie ein Problem lösen können, zeigst du nicht nur, WIE du arbeitest, sondern auch, WAS du drauf hast.

Deine Leser werden dein Fachwissen und deine praktischen Tipps schätzen und dich als Expertin in deinem Gebiet wahrnehmen.

Aber es geht nicht nur darum, WAS du kannst. Mit deinem Blog kannst du auch zeigen, welche Grundsätze dich leiten, was dir wichtig ist und warum.

Dadurch hebst du dich von anderen Expertinnen in deinem Gebiet ab und gewinnst die richtigen Leser für dich.

Du lernst deine Lieblingskunden besser kennen

Wenn du Artikel für deinen Blog schreibst, solltest du dich immer wieder mit den Wünschen und Problemen deiner Lieblingskunden beschäftigen. Dadurch lernst du sie besser kennen und findest heraus, wie du sie am besten unterstützen kannst.

Und das Beste daran? Du bekommst auch Reaktionen auf deine Artikel und kannst die Leserstatistiken auswerten. Klar, wenn du ganz am Anfang stehst, wird es weniger Reaktionen geben, aber das kommt mit der Zeit.

Das Wissen, dass du so erworben hast, hilft dir, wenn du Produkte erstellst oder Angebotsseiten schreibst.

Denn wenn du deine Lieblingskunden gut kennst, weisst du auch, wie du sie ansprechen kannst, um ihr Interesse zu wecken.

Du kannst mit den Lesern ins Gespräch kommen

Eine der grossartigen Möglichkeiten, die dir dein Blog bietet, ist die direkte Interaktion mit deinen Lesern. Egal, ob über die Kommentarfunktion auf deiner Website oder per E-Mail, sie können direkt mit dir in Kontakt treten.

Das ist wunderbar, denn so baust du eine Beziehung auf.

Es können faszinierenden Diskussionen daraus entstehen. Vielleicht bringt jemand einen interessanten Aspekt ein, den du noch nie bedacht hast, oder jemand hat eine Frage, die dir eine neue Perspektive auf dein Thema eröffnet. Das alles kann wirklich inspirierend sein.

Du wirst unabhängig von Social Media

Ich liebe es, unabhängig zu sein. Deshalb ist mein Blog so toll - er bringt mich auch in den Suchmaschinen nach oben!

Nicht falsch verstehen, ich bin auch ein Fan von Social Media. Aber ich will nicht von Facebook und Co. abhängig sein, um neue Kunden zu finden.

Wer weiss schon, welche Anpassungen und Änderungen, die beschliessen. Darauf haben wir leider keinen Einfluss. Und offen gesagt, es fühlt sich richtig gut an, wenn Menschen trotzdem auf meine Website kommen, ohne dass ich ständig auf Social Media poste.

Ich liebe meinen Blog dafür.

Du kannst deinen Newsletter aufbauen

Wenn du Blogartikel veröffentlichst, gibst du deinen Lesern eine Kostprobe deines Fachwissens und zeigst gleichzeitig deine Persönlichkeit.

Dadurch lernen dich deine Leser besser kennen. Danach ist es nur noch ein kleiner Schritt, dass sie sich auch in deinen Newsletter eintragen.

Wie das geht? Indem du deinen Blog nutzt, um deinen Lesern einen echten Mehrwert zu bieten und sie dazu einlädst, sich für deinen Newsletter anzumelden.

Der Vorteil: Wenn jemand bereit ist, dir seine E-Mail-Adresse zu geben, zeigt das, dass er wirklich an deinem Angebot interessiert ist.

Die Beziehung zu deiner Newsletter-Community ist enger als die zu den Bloglesern und du bleibst so in Verbindung.

Trage hier deine Mailadresse ein, um meinen Newsletter, die Website-Tipps, zu abonnieren.

Du hast viele Texte für Social Media oder deinen Newsletter – Kein Stress mehr

Social Media kann manchmal echt stressig sein. Immer neue Inhalte zu finden, nur um zu sehen, wie deine Posts im digitalen Nirwana verschwinden ... Puh!

Aber wenn du einen Blog hast, musst du dir darüber keine Sorgen mehr machen. Dort findest du viel Content, den du einfach für deine Social-Media-Posts anpassen kannst. Mit ein bisschen Übung geht das wie von selbst und du hast immer genügend Texte zum Posten!

Und auch für deinen Newsletter bietet ein Blog reichlich Stoff, um deine Leser stets auf dem Laufenden zu halten.

Du hilfst anderen Menschen weiter

Dein Blog ist der perfekte Ort, um anderen mit deinem Wissen und deinen Erfahrungen zu helfen. Es ist eine Möglichkeit, etwas zurückzugeben. Denn schliesslich profitieren wir auch vom Wissen anderer Blogger.

Fragst du dich jetzt, ob das nicht schädlich für dein Business ist?

Keine Sorge! Gute Arbeit spricht sich herum und wenn du anderen hilfst, werden sie sich auch an dich erinnern, wenn sie weitere Unterstützung brauchen. Oder dich an Freunde und Bekannte weiterempfehlen.

Du hast, schaffst eine zusätzliche Unterstützung für deine Kunden

Wenn du regelmässig über die Fragen schreibst, die deine Kunden oder Leser an dich haben, kannst du genau dort helfen, wo der Schuh drückt.

Mit deinen Blogartikeln kannst du so auch deinen Kunden immer wieder weitere Informationen bieten. Ohne, dass du alles immer und immer wieder erklären musst. Hier kannst du Zeit sparen und trotzdem zusätzliche Informationen zur Verfügung stellen.

Du vergrösserst dein Netzwerk

Durch das Bloggen öffnen sich auch Türen zu neuen Kontakten und Netzwerken. Das Schöne daran ist, dass du mit deinem Blog nicht nur Menschen erreichst, sondern oft auch echte Beziehungen aufbaust. Denn viele Blogger und Leser teilen ähnliche Interessen und Leidenschaften, und das verbindet einfach.

Und wer weiss, vielleicht führt dich das Bloggen sogar zu neuen Geschäftspartnern oder Kooperationsmöglichkeiten. Denn oft entstehen aus den Vernetzungen auch neue Ideen und Projekte.

Du bildest dich ständig weiter

Wenn ich blogge, bleibe ich immer auf dem neuesten Stand - es ist wie eine ständige und spannende Weiterbildung!

Bei meinen Recherchen stosse ich oft auf neue Ideen und Perspektiven, die mein Thema plötzlich in einem ganz neuen Licht erscheinen lassen. Und der Austausch mit meinen Lesern ist inspirierend - jeder bringt seine eigenen Ideen und Meinungen mit und ich bin immer wieder überrascht, was dabei herauskommt. Das ist enorm wertvoll und hilft mir auch dabei, meine Kunden besser zu verstehen.

Du verbesserst deinen Schreibstil

Schreiben lernt man nicht durch Lesen von Schreibratgebern. Nein, das Geheimnis ist: Schreiben! Und das am besten viel und regelmässig.

Ich erinnere mich noch an meine ersten Blogposts im Jahr 2012 … Die würde ich heute nicht mehr veröffentlichen.

Aber mittlerweile habe ich hunderte von Artikeln verfasst und mich dabei stetig verbessert. Das Schreiben wird dir immer leichter fallen - und das ist ein weiterer Pluspunkt, den man nicht unterschätzen sollte.

Du bestimmst ganz alleine über deinen Blog

Indem du einen Blog betreibst, hast du auch die volle Kontrolle über die Inhalte, die du veröffentlichst. Wenn du irgendwann mal denkst, dass ein bestimmter Blogbeitrag nicht mehr zu deinem jetzigen Standpunkt passt oder einfach nicht mehr zeitgemäss ist, kannst du ihn jederzeit überarbeiten oder löschen.

Niemand kann dir hineinreden. Du bist absolut unabhängig.

Fazit: Für mich lohnt sich der Blog auf jeden Fall. Ich blogge nun seit 11 Jahren und mir hat der Blog nicht nur spannende Kontakte, sondern auch neue Kundinnen gebracht.

Bloggst du auch? Was hast du für Erfahrungen gemacht? Schreib mir gern per Mail: info@claudiabarfuss.ch oder schreibe in die Kommentare.

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  1. Liebe Claudia,
    ein tolles Plädoyer fürs Bloggen! Ich finde ja, grade der zweite Punkt – Persönlichkeit zeigen – wird oft vernachlässigt oder nicht ernst genug genommen. Aber genau das ist es doch, was uns ausmacht! Klar, für mich als Texterin ist der Blog gleichzeitig eine Arbeitsprobe, aber ich schreibe da auch, wie mir der Schnabel gewachsen ist. Das macht nicht nur tierisch Spaß, sondern gibt den Lesern auch die Möglichkeit, zu sehen wie ich ticke und einen ersten Eindruck zu bekommen, ob die Chemie stimmen könnte. Und das ist meiner Meinung nach eine Chance, die man nicht vergeben sollte.

    Liebe Grüße
    Elke

    1. Liebe Elke
      Ja, genau- das ist ein sehr wichtiger Punkt auch für mich. Wenn es da schon nicht passt dann wird die Zusammenarbeit kaum erfolgreich und angenehm sein. Für beide Seiten.
      Herzliche Grüsse
      Claudia

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